Unter dem Titel „Sichtbarkeit Gestalten“ hat der Kurs von Franziska Morlok und Julia Meer an der FH Potsdam im Wintersemester 2019/20 gemeinsam untersucht, wo und wie feministisches Denken und Handeln sichtbar werden und welche Rolle Design dabei spielt.
In einer kollektiven Recherche haben die Lehrenden und Studierenden online Artefakte zusammen getragen: gedruckte und digitale Publikationen, werbende, bewegte und fotografische Bilder, Plakate, Objekte, Kleidung, etc. Für diese Arbeit entwickelten sie – aus einer Reflexion über historiografische Problematiken und die Besonderheiten feministischen Publizierens heraus – das Bild des Quilts. Es verweist auf das gemeinsame Arbeiten an einem überindividuellen Projekt, das Teilen von Geschichten und das damit einhergehende Zugehörigkeits- und Zusammengehörigkeitsgefühl.