Rebekka Hausmann
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Frauen werden seltener in Führungspositionen befördert als Männer. Um Aufmerksamkeit darauf zu lenken, informiert „The Glass Ceiling” über die Chancenungleichheit in 29 Ländern. Die Zeitung verknüpft 40 Stimmen. Je besser ein Land abschneidet, desto mehr Raum nehmen die Stimmen ein und desto mehr wird das traditionelle Layout aufgebrochen.
Rebekka Hausmann ist Grafikdesignerin mit Spezialisierung in Typografie und Schriftgestaltung.
Sie hat Visuelle Kommunikation in Konstanz, Paris und Zürich studiert und vertieft zurzeit Type Design an der ECAL. Als Designerin ist sie insbesondere an gesellschaftlichen Themen interessiert und sucht stets den interkulturellen Austausch.


„The Glass Ceiling“ besteht aus einem komplexen typografischen System, welches das Ziel, nämlich das gänzliche Aufbrechen der gläsernen Decke, gestalterisch vorweg greift.


Das Plakat in der Mitte von „The Glass Ceiling“ visualisiert Rebekka Hausmanns Sicht auf das Thema und ist eine Hommage an April Greimans gestalterisches Werk. Sie war eine Pionierin des feministischen Designs.


Diplomarbeit an der Zürcher Hochschule der Künste über die visuellen Erscheinungsformen der feministischen Rebellion im Grafikdesign.


Lyrik ist eine aufrechte kursive Schrift, deren Ursprung in einem kalligrafischen Schriftzug aus den 60ern liegt.


Beilagenheft über die Sichtbarkeit von Frauen in Wirtschaft, Politik, Medien, Geschichte und Kultur. Während der Fließtext lesbar gestaltet ist, drücken die verzerrten Stichworte umso mehr Protest aus.


Kalligrafischer Schriftentwurf für die Sängerin Alicia Awa. Creative Direction: Unfun