Power of the Kitsch
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Zines sind eine schnelle und praktische Möglichkeit, sich selbst ein kleines Büchlein zu machen. Sie waren in der Vergangenheit in der Queer-, Feminismus- und Punk-Bewegung weit verbreitet und machen immer noch einen großen Teil der queer-feministischen „DIY”-Bubble aus. Sie sind einfach zu machen und ebenso einfach zu verbreiten. Als Hommage an diese späten queer-feministischen Punk-Zines haben Hannah und Jay dieses Format auch für ihre Publikation gewählt. Es gibt drei Zines. Das erste „Power” beschäftigt sich mit Machtstrukturen im Design und stellt Fragen und Wünsche, was sich ändern sollte, könnte, müsste. Das zweite „Personal” ist ein tiefes Eintauchen in Emotionen, die bei der Arbeit an einem feministischen und damit auch aktivistischen Projekt entstehen. Das dritte Zine „Kitsch” ist ein Essay über die Geschichte und Bedeutung von Niedlichkeit und Kitsch und darüber, wie sie vom Feminismus genutzt werden können. Auf der anderen Seite der Zines befinden sich Poster, die das Thema des Zines selbst repräsentieren. Sie wurden auf einem A2-Risodrucker mit Schwarz und „fluorescent pink” gedruckt.
Das Projekt „Power of the Kitsch” befasst sich mit verschiedenen Ansätzen des Feminismus im Design und der Ästhetik im Allgemeinen. Das Projekt wurde von Hannah Friedrich (sie/ihr) und Jay Steinert (hen/hem) im Rahmen eines freien Projekts in der Professur „Grafikdesign” an der Bauhaus-Universität Weimar unter der Betreuung von Tamara Knapp erstellt und durch die Frauenförderfonds der Universität ermöglicht.
Für die Recherche haben sie verschiedene Literatur zu den Themen Patriarchat und Kolonialismus in der westlichen Ästhetik gelesen und ihre eigene Sozialisation reflektiert: Was halten wir für schön? Wie bewerten wir die Qualität von Kunst? Nach welchen Kriterien teilen wir Design in Kunst und Handwerk ein und welchen Einfluss haben Sexismus und Eurozentrismus auf unsere Wahrnehmung? Welche Macht haben wir als Designer*innen?
Die Ergebnisse ihrer Überlegungen haben sie in Form von drei Zines materialisiert, die alle einen anderen Gedanken zu Feminismus und Design verfolgen: Kitsch, Macht und Persönliches. Während dieses Prozesses haben Hannah und Jay auch andere Medien wie Skulpturen, Typografie und selbstgemachte Siebdrucke erforscht. Diese Erkundungen sowie die Zines konnten abschließend in einer Ausstellung besichtigt werden.
Die Ergebnisse ihrer Überlegungen haben sie in Form von drei Zines materialisiert, die alle einen anderen Gedanken zu Feminismus und Design verfolgen: Kitsch, Macht und Persönliches. Während dieses Prozesses haben Hannah und Jay auch andere Medien wie Skulpturen, Typografie und selbstgemachte Siebdrucke erforscht. Diese Erkundungen sowie die Zines konnten abschließend in einer Ausstellung besichtigt werden.


Vom 07.-09.10.22 fand dann die Ausstellung zum Projekt statt. Als Location entschieden sich Hannah und Jay für den Kiosk.6, welcher ihnen von der studentischen Initiative Marke.6 für diese Zeit zur Verfügung gestellt wurde. Sie nutzten den unter Denkmalschutz stehenden Kiosk aus DDR-Zeiten auf dem Sophienstiftplatz, um ihre entstandenen Ergebnisse zu präsentieren und auch, um die Publikation bzw. einzelne Zines/Poster zu verkaufen. Neben zwei Postern in A1 Farbdruck, stellten sie auch die Skulptur aus, welche im Fenster hing und nachts pink beleuchtet wurde. Die selbstgebauten Siebdruckrahmen sowie ungefalteten Zines wurden ebenfalls in die Fenster gehangen und konnten so begutachtet werden. Diese Ausstellungsstücke waren jederzeit von Außen sichtbar. Wer eine Publikation oder Zine/Poster erwerben wollte, konnte dies zu den Öffnungszeiten, wenn die beiden anwesend waren.


Vom 07.-09.10.22 fand dann die Ausstellung zum Projekt statt. Als Location entschieden sich Hannah und Jay für den Kiosk.6, welcher ihnen von der studentischen Initiative Marke.6 für diese Zeit zur Verfügung gestellt wurde. Sie nutzten den unter Denkmalschutz stehenden Kiosk aus DDR-Zeiten auf dem Sophienstiftplatz, um ihre entstandenen Ergebnisse zu präsentieren und auch, um die Publikation bzw. einzelne Zines/Poster zu verkaufen. Neben zwei Postern in A1 Farbdruck, stellten sie auch die Skulptur aus, welche im Fenster hing und nachts pink beleuchtet wurde. Die selbstgebauten Siebdruckrahmen sowie ungefalteten Zines wurden ebenfalls in die Fenster gehangen und konnten so begutachtet werden. Diese Ausstellungsstücke waren jederzeit von Außen sichtbar. Wer eine Publikation oder Zine/Poster erwerben wollte, konnte dies zu den Öffnungszeiten, wenn die beiden anwesend waren.


Vom 07.-09.10.22 fand dann die Ausstellung zum Projekt statt. Als Location entschieden sich Hannah und Jay für den Kiosk.6, welcher ihnen von der studentischen Initiative Marke.6 für diese Zeit zur Verfügung gestellt wurde. Sie nutzten den unter Denkmalschutz stehenden Kiosk aus DDR-Zeiten auf dem Sophienstiftplatz, um ihre entstandenen Ergebnisse zu präsentieren und auch, um die Publikation bzw. einzelne Zines/Poster zu verkaufen. Neben zwei Postern in A1 Farbdruck, stellten sie auch die Skulptur aus, welche im Fenster hing und nachts pink beleuchtet wurde. Die selbstgebauten Siebdruckrahmen sowie ungefalteten Zines wurden ebenfalls in die Fenster gehangen und konnten so begutachtet werden. Diese Ausstellungsstücke waren jederzeit von Außen sichtbar. Wer eine Publikation oder Zine/Poster erwerben wollte, konnte dies zu den Öffnungszeiten, wenn die beiden anwesend waren.


Zines sind eine schnelle und praktische Möglichkeit, sich selbst ein kleines Büchlein zu machen. Sie waren in der Vergangenheit in der Queer-, Feminismus- und Punk-Bewegung weit verbreitet und machen immer noch einen großen Teil der queer-feministischen „DIY”-Bubble aus. Sie sind einfach zu machen und ebenso einfach zu verbreiten. Als Hommage an diese späten queer-feministischen Punk-Zines haben Hannah und Jay dieses Format auch für ihre Publikation gewählt. Es gibt drei Zines. Das erste „Power” beschäftigt sich mit Machtstrukturen im Design und stellt Fragen und Wünsche, was sich ändern sollte, könnte, müsste. Das zweite „Personal” ist ein tiefes Eintauchen in Emotionen, die bei der Arbeit an einem feministischen und damit auch aktivistischen Projekt entstehen. Das dritte Zine „Kitsch” ist ein Essay über die Geschichte und Bedeutung von Niedlichkeit und Kitsch und darüber, wie sie vom Feminismus genutzt werden können. Auf der anderen Seite der Zines befinden sich Poster, die das Thema des Zines selbst repräsentieren. Sie wurden auf einem A2-Risodrucker mit Schwarz und „fluorescent pink” gedruckt.


Zines sind eine schnelle und praktische Möglichkeit, sich selbst ein kleines Büchlein zu machen. Sie waren in der Vergangenheit in der Queer-, Feminismus- und Punk-Bewegung weit verbreitet und machen immer noch einen großen Teil der queer-feministischen „DIY”-Bubble aus. Sie sind einfach zu machen und ebenso einfach zu verbreiten. Als Hommage an diese späten queer-feministischen Punk-Zines haben Hannah und Jay dieses Format auch für ihre Publikation gewählt. Es gibt drei Zines. Das erste „Power” beschäftigt sich mit Machtstrukturen im Design und stellt Fragen und Wünsche, was sich ändern sollte, könnte, müsste. Das zweite „Personal” ist ein tiefes Eintauchen in Emotionen, die bei der Arbeit an einem feministischen und damit auch aktivistischen Projekt entstehen. Das dritte Zine „Kitsch” ist ein Essay über die Geschichte und Bedeutung von Niedlichkeit und Kitsch und darüber, wie sie vom Feminismus genutzt werden können. Auf der anderen Seite der Zines befinden sich Poster, die das Thema des Zines selbst repräsentieren. Sie wurden auf einem A2-Risodrucker mit Schwarz und „fluorescent pink” gedruckt.


Zines sind eine schnelle und praktische Möglichkeit, sich selbst ein kleines Büchlein zu machen. Sie waren in der Vergangenheit in der Queer-, Feminismus- und Punk-Bewegung weit verbreitet und machen immer noch einen großen Teil der queer-feministischen „DIY”-Bubble aus. Sie sind einfach zu machen und ebenso einfach zu verbreiten. Als Hommage an diese späten queer-feministischen Punk-Zines haben Hannah und Jay dieses Format auch für ihre Publikation gewählt. Es gibt drei Zines. Das erste „Power” beschäftigt sich mit Machtstrukturen im Design und stellt Fragen und Wünsche, was sich ändern sollte, könnte, müsste. Das zweite „Personal” ist ein tiefes Eintauchen in Emotionen, die bei der Arbeit an einem feministischen und damit auch aktivistischen Projekt entstehen. Das dritte Zine „Kitsch” ist ein Essay über die Geschichte und Bedeutung von Niedlichkeit und Kitsch und darüber, wie sie vom Feminismus genutzt werden können. Auf der anderen Seite der Zines befinden sich Poster, die das Thema des Zines selbst repräsentieren. Sie wurden auf einem A2-Risodrucker mit Schwarz und „fluorescent pink” gedruckt.


Zines sind eine schnelle und praktische Möglichkeit, sich selbst ein kleines Büchlein zu machen. Sie waren in der Vergangenheit in der Queer-, Feminismus- und Punk-Bewegung weit verbreitet und machen immer noch einen großen Teil der queer-feministischen „DIY”-Bubble aus. Sie sind einfach zu machen und ebenso einfach zu verbreiten. Als Hommage an diese späten queer-feministischen Punk-Zines haben Hannah und Jay dieses Format auch für ihre Publikation gewählt. Es gibt drei Zines. Das erste „Power” beschäftigt sich mit Machtstrukturen im Design und stellt Fragen und Wünsche, was sich ändern sollte, könnte, müsste. Das zweite „Personal” ist ein tiefes Eintauchen in Emotionen, die bei der Arbeit an einem feministischen und damit auch aktivistischen Projekt entstehen. Das dritte Zine „Kitsch” ist ein Essay über die Geschichte und Bedeutung von Niedlichkeit und Kitsch und darüber, wie sie vom Feminismus genutzt werden können. Auf der anderen Seite der Zines befinden sich Poster, die das Thema des Zines selbst repräsentieren. Sie wurden auf einem A2-Risodrucker mit Schwarz und „fluorescent pink” gedruckt.


Zines sind eine schnelle und praktische Möglichkeit, sich selbst ein kleines Büchlein zu machen. Sie waren in der Vergangenheit in der Queer-, Feminismus- und Punk-Bewegung weit verbreitet und machen immer noch einen großen Teil der queer-feministischen „DIY”-Bubble aus. Sie sind einfach zu machen und ebenso einfach zu verbreiten. Als Hommage an diese späten queer-feministischen Punk-Zines haben Hannah und Jay dieses Format auch für ihre Publikation gewählt. Es gibt drei Zines. Das erste „Power” beschäftigt sich mit Machtstrukturen im Design und stellt Fragen und Wünsche, was sich ändern sollte, könnte, müsste. Das zweite „Personal” ist ein tiefes Eintauchen in Emotionen, die bei der Arbeit an einem feministischen und damit auch aktivistischen Projekt entstehen. Das dritte Zine „Kitsch” ist ein Essay über die Geschichte und Bedeutung von Niedlichkeit und Kitsch und darüber, wie sie vom Feminismus genutzt werden können. Auf der anderen Seite der Zines befinden sich Poster, die das Thema des Zines selbst repräsentieren. Sie wurden auf einem A2-Risodrucker mit Schwarz und „fluorescent pink” gedruckt.


Während des Entwurfsprozesses haben Hannah und Jay sich von der organischen, runden (manche nennen es „weiblichen”) Formensprache des Handlettering inspirieren lassen. Dieser Hintergrund manifestiert sich vor allem in den unterschiedlichen Strichstärken, die typisch für Handlettering sind, da oft mit einem Pinsel oder Füllfederhalter gezeichnet wird. Das Ergebnis ist eine verspielte Schrift mit vielen Ornamenten, wie z. B. die Herzen als Punkte, die übrigens ein sehr beliebter Trend unter den Mädchen in meiner Schule waren. Im Rahmen dieses Projekts wurde die Schrift bewusst für den Einsatz in einem akademischen Umfeld konzipiert. Die heutige akademische Welt ist immer noch sehr elitär und Emotionalität und „Mädchenhaftigkeit” sind im öffentlichen Diskurs verpönt. Die Formensprache der Kleiner Drei soll in erster Linie den Lesenden oder denjenigen, die sie benutzen, Freude bereiten. Sie ist aber auch ein Schlag ins Gesicht der „Kultivierten” der alten Schule, die immer noch der Meinung sind, dass in der Wissenschaft kein Platz für Kitsch ist.


Während des Entwurfsprozesses haben Hannah und Jay sich von der organischen, runden (manche nennen es „weiblichen”) Formensprache des Handlettering inspirieren lassen. Dieser Hintergrund manifestiert sich vor allem in den unterschiedlichen Strichstärken, die typisch für Handlettering sind, da oft mit einem Pinsel oder Füllfederhalter gezeichnet wird. Das Ergebnis ist eine verspielte Schrift mit vielen Ornamenten, wie z. B. die Herzen als Punkte, die übrigens ein sehr beliebter Trend unter den Mädchen in meiner Schule waren. Im Rahmen dieses Projekts wurde die Schrift bewusst für den Einsatz in einem akademischen Umfeld konzipiert. Die heutige akademische Welt ist immer noch sehr elitär und Emotionalität und „Mädchenhaftigkeit” sind im öffentlichen Diskurs verpönt. Die Formensprache der Kleiner Drei soll in erster Linie den Lesenden oder denjenigen, die sie benutzen, Freude bereiten. Sie ist aber auch ein Schlag ins Gesicht der „Kultivierten” der alten Schule, die immer noch der Meinung sind, dass in der Wissenschaft kein Platz für Kitsch ist.


Während des Entwurfsprozesses haben Hannah und Jay sich von der organischen, runden (manche nennen es „weiblichen”) Formensprache des Handlettering inspirieren lassen. Dieser Hintergrund manifestiert sich vor allem in den unterschiedlichen Strichstärken, die typisch für Handlettering sind, da oft mit einem Pinsel oder Füllfederhalter gezeichnet wird. Das Ergebnis ist eine verspielte Schrift mit vielen Ornamenten, wie z. B. die Herzen als Punkte, die übrigens ein sehr beliebter Trend unter den Mädchen in meiner Schule waren. Im Rahmen dieses Projekts wurde die Schrift bewusst für den Einsatz in einem akademischen Umfeld konzipiert. Die heutige akademische Welt ist immer noch sehr elitär und Emotionalität und „Mädchenhaftigkeit” sind im öffentlichen Diskurs verpönt. Die Formensprache der Kleiner Drei soll in erster Linie den Lesenden oder denjenigen, die sie benutzen, Freude bereiten. Sie ist aber auch ein Schlag ins Gesicht der „Kultivierten” der alten Schule, die immer noch der Meinung sind, dass in der Wissenschaft kein Platz für Kitsch ist.